Heute
ist der Heumarkt ein malerischer Platz -
namentlich im Sommer und zum Fest Mariä
Himmelfahrt, wenn der Heumarktbogen
aufgebaut ist. Historisch war er
natürlich, wie der Name sagt,
Handelsplatz für Heu. Schön restaurierte
Fachwerkhäuser findet man am Heumarkt,
dabei gibt auch hier das Eckhaus zur
Oststraße mit seinem zurückgesetzten
Erdgeschoß wie am Schweinemarkt den Weg
frei für die breiten Wagen in den engen
Gassen der mittelalterlichen Stadt.
Der Brunnen am Heumarkt erinnert an die
überall in Warendorf existierenden
Pumpengemeinschaften, gebildet von den
Anwohnern der jeweiligen Brunnen.
Außerdem ist der Haumarktbrunnen seit
1991 als Spielbrunnen künstlerisch
gestaltet, der an eine überlieferte
Episode der Stadtgeschichte des 18.
Jahrhunderts erinnert.
Klicke auf die Bilder, um sie groß zu
sehen.
Quellen:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/mo/ntag/montag.htm
http://www.festjahr.de/festtage/dreifaltigkeitssonntag.html
Bilder: Matthias Rinschen (c) 2006
Literatur: Martha Götting : "Warendorf,
Straßen und Gassen einer alten Stadt"
Verlag Schnell, Warendorf 1956
Stadtmodell 1908
Die Herkunft von Straßennamen
Bülstraße
Brünebrede
Elsbergplatz
Fleischhauerstraße
Gerichtsfuhlke
Heumarkt
Hohe Straße
In den Lampen
Königsstraße
Krickmarkt
Krückemühle
Kletterpohl
Kurze Kesselstraße
Lange Kesselstraße
Laurentiusstraße
Lilienstraße
Lohwall
Lüningerstraße
Mühlenhof
Markt
Neuenhof
Quabbe
Rüenschlüppe
Schweinemarkt
Totenstraße
Zuckertimpen
...außerdem im
Warendorfer Lexikon
das Portrait
Traditionen und Feste
Wissenswert
Institutionen